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  • Wohnbau Kendlerstrasse

    Österreichweit offener, einstufiger Wettbewerb
    Salzburg, Österreich
    2016

    „a house must be like a small city if it’s to be a real house, a city like a large house if it’s to be a real city!“
    Aldo van Eyck

    Gebautes und Freiraum sind keine Antipoden sondern verbinden sich zu autonomen modularen Elementen. Je ein L-förmigen Haus, ein entsprechender Freiflächenanteil und der dazugehörigen Anteil an Erschließung bilden ein Modul. Die Module sind bezüglich Belichtung und Besonnung, Schallschutz, Erschließung und Wohnqualität optimiert.
    Durch Skalierung werden formähnliche Einheiten unterschiedlicher Größe (Sierpinski Prinzip) bei gleichbleibender Qualität generiert. Die jeweilige Anordnungen der Module innerhalb des Primärsystems erzeugt prinzipiell ähnliche, im Einzelnen jedoch individuelle Situationen. Aus der Multiplikation seriell ähnlicher Elemente entsteht eine als Großform erkennbare Gesamtstruktur. Das städtebauliches Muster formuliert ein urbanes Milieu mit einer Abfolge von gemeinschaftlichen öffentlichen Freiräumen und Wegen, halböffentliche Nachbarschaften und privaten Gärten. An den Rändern verzahnen sich die Freiflächen räumlich und funktionell mit jenen der Nachbarsiedlung und mit dem nördlichen Grünland, es wird keine rigide sondern eine in der Tiefe gestaffelte Stadtkante gebildet.

    Mitarbeiter:
    Tom Biela
    Iva Madjanovic
    Alex Gebetsroither
    Lukas Negenborn
    Robert Clerici

    Landschaftsplanung: KieferCS Landschaftsarchitekten, Berlin
    Modellbau: Patrick Klammer

    © HoG architektur

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